Autor: Gunter HellmannDie neue Serie über Joomla und seine Erweiterungen

In dieser Serie werde ich über Joomla und seine Erweiterungen, welche ich selbst benutze und für was ich sie einsetze, berichten sowie über meine Erfahrungen und worauf man bei der Verwendung achten sollte. Doch als Erstes fange ich mit dem Wichtigsten an, mit dem Provider wo die Webseite dann mal liegen soll.

Teil 1 – Eine Webseite muss her – doch welcher Provider?

Damit eine Webseite im Internet immer gefunden wird, muss sie auf einem Rechner liegen, der ständig angeschaltet ist, schnell genug ist, genügend „Telefonleitungen“ hat (damit auch mehrere eure Seite sehen können) und sicher muss es dort sein, wo der Rechner steht.

Man kann den Rechner zu Hause auch benutzen … nein, eigentlich nicht wirklich. Dafür gibt es sogenannte Webhoster (Internetdiensteanbieter), die ein ausreichend großes und sicheres Rechenzentrum haben.

Es gibt Webhoster die bekannt sind wie domainFACTORY, STRATO oder 1&1, wo ihr aber keinen direkten Ansprechpartner habt. Dann gibt es auch die kleineren wie beispielsweise Sysprovide. Da hat man meist einen Ansprechpartner und meist kennt man sich dann auch. Auch sind die Preise dann oft etwas niedriger. Nachteil: Wenn dort mal etwas klemmt, dann erreicht man unter Umständen auch keinen Mitarbeiter.

Als drittes gibt es die Agenturen oder Freelancer, die den richtigen Webhoster aussuchen und die ganze Organisation für ihre Kunden übernehmen. Das ist mein Weg.

Als kleine Unternehmen mit nur einem Mitarbeiter, nämlich mich, bezeichne ich mich ungern als Agentur. Der große Vorteil: Hier ist immer der Chef am Telefon und dann kennt man mich auch persönlich.